Bachelor Mathematik

Allgemeines zum Studiengang

Studiengang: Mathematik mit den Studienrichtungen
  • Mathematik
  • Computermathematik
  • Technomathematik
  • Wirtschaftsmathematik
Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)
Regelstudienzeit: 6 Semester
Studienbeginn: Wintersemester
Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur)
Bewerbung: ohne Zulassungsbeschränkung
(Bewerbung an der Uni Magdeburg)
Bewerbungsfrist: 15. September
15. Juli (Internationale Studienbewerber)
Berufsfelder: Mathematikerinnen und Mathematiker werden grundsätzlich in vielen verschiedenen Tätigkeitsfeldern eingesetzt. Ihnen kommt dabei zugute, dass sie sich während des Studiums immer wieder selbstständig in neue Themenbereiche eingearbeitet haben. Als Berufsfelder sind beispielsweise zu nennen:
  • Forschung und Entwicklung im technischen und wirtschaftlichen Bereich
  • Banken und Versicherungen
  • Administration und Consulting
  • Softwareentwicklung
  • Medizin und Pharmazie.
Darüber hinaus besteht selbstverständlich die Möglichkeit, ein Masterstudium in Mathematik oder einem verwandten Gebiet aufzunehmen.

Für wen ist welche Studienrichtung geeignet?

Studienrichtung Mathematik

Die richtige Wahl für alle, die an der grundlagenwissenschaftlichen Seite der Mathematik besondere Freude gefunden haben. Durch ein breites Angebot von Vorlesungen besteht im 3. Studienjahr die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Gebieten zu vertiefen, aber auch Querbezüge innerhalb der Mathematik zu entdecken. Trotzdem werden Anwendungen nicht aus den Augen verloren. Die Algebra besitzt solche z. B. in der Codierungstheorie und Kryptographie, die Optimierung in der strategischen und operativen Planung von Unternehmen, die Analysis bei der Untersuchung physikalischer und ingenieurwissenschaftlicher Modelle, die Numerik bei der Entwicklung rechnergestützter Simulationsverfahren für derartige Modelle und die Mathematische Stochastik bei der Modellierung zufälliger Phänomene und Auswertung von Daten.

Studienrichtung Computermathematik

Fast alle gewerblichen Anwendungen der Mathematik sind computergestützt. Entwicklung und Anwendung von Software spielen eine herausragende Rolle. Diesen Erfordernissen trägt die Studienrichtung Computermathematik Rechnung, indem das Anwendungsfach Informatik zu einem zweiten Schwerpunkt ausgebaut wird. Diese Ausrichtung passt sehr gut zu einer Vertiefung in den mathematischen Bereichen Numerik (Simulation technischer und physikalischer Prozesse), computerorientierte Algebra (z.B. Codierungstheorie, Kryptographie) oder Optimierung.

Studienrichtung Technomathematik

Diese Wahl kommt besonders für diejenigen in Frage, die Interesse an der Anwendung mathematischer Verfahren in Schlüsseltechnologien haben. Sie bauen ihr Anwendungsfach Technik (Elektrotechnik, Mechanik oder Verfahrenstechnik) zu einem zweiten Standbein aus und streben eine spätere Tätigkeit im Bereich Forschung und Entwicklung technologieorientierter Unternehmen an.

Studienrichtung Wirtschaftsmathematik

Besonders geeignet für diejenigen, die sich für die Anwendungen mathematischer Methoden auf ökonomische Fragestellungen interessieren. Voraussetzung ist die Belegung des Anwendungsfaches Wirtschaftswissenschaft, das zu einem zweiten Studienschwerpunkt ausgebaut wird. Dabei spielen auf mathematischer Seite Kenntnisse in den Bereichen Optimierung und Stochastik eine wichtige Rolle, die im 3. Studienjahr intensiv vermittelt werden. Mit der Studienrichtung Wirtschaftsmathematik sind Sie bestens vorbereitet für ein breites Berufsfeld in Wirtschaft und Verwaltung. Sie sind qualifiziert für Aufgaben z.B. in der Medizin, Pharmazie, Telekommunikation, Banken, Versicherungen und Solartechnik.

Letzte Änderung: 10.10.2023 - Ansprechpartner: Webmaster